Wussten Sie, dass der Beruf Gebäudereiniger mit circa 700.000 Beschäftigten in ganz Deutschland zu einem der beschäftigungsstärksten Handwerkszweige zählt? Wer als Reinigungsfachkraft tätig ist oder gar einen eigenen Betrieb leitet, muss sich heutzutage einer anspruchsvollen Aufgaben stellen: Denn es gilt nicht nur, Räume sauber zu halten. Es erfordert zudem für viele Tätigkeitsbereiche Fachwissen, rechtliche Vorgaben, beispielsweise hinsichtlich Arbeitsschutz, müssen erfüllt werden und nicht zuletzt muss man als Dienstleister den Anforderungen des Auftraggebers gerecht werden. Wertvolle Hilfe hierbei liefern Verbände für Gebäudereiniger, unter deren Dach die Betriebe eine starke Gemeinschaft finden, die bei allem unterstützt, worauf es im Gebäudereinigerhandwerk ankommt.
- den Bundesinnungsverband Die Gebäudedienstleister
- GEFMA (der Deutsche Verband für Facility Management e.V.)
- RealFM e.V. (Association for Real Estate and Facility Managers)
Alle drei bieten den Gebäudedienstleistern jeweils eine wichtige Plattform, um mit den immer anspruchsvoller werdenden Herausforderungen der Branche fertig zu werden. Denn Gebäudereiniger müssen sich unternehmerisch und rechtlich großen Aufgaben stellen, um leistungsstark und gleichzeitig qualitätsorientiert zu bleiben.
Das Handwerk des Gebäudereinigers ist viel mehr als nur etwa die klassische Unterhaltsreinigung: Die Ausbildung bietet zum Beispiel auch spannende Bereiche wie Reinigung in der Denkmalpflege, von Fassaden, in den Bereichen Desinfektion oder Schädlingsbekämpfung. Gebäudereiniger müssen nicht selten über großes Fachwissen im Umgang mit der Reinigungssituation, mit Maschinen, Reinigungsprodukten und Reinigungsverfahren verfügen. Dazu kommen für Inhaber und Vorgesetzte unternehmerische Tätigkeiten wie Kenntnis rechtlicher Vorgaben, Personalführung, Buchhaltung und mehr. Hier erweisen sich Verbände für Gebäudereiniger als hilfreiche Unterstützung und als optimales Netzwerk.
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