Mit unserer Reinigungsfirma in München haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, soweit es nur irgendwie geht, umweltverträgliche Reinigungsmittel zu verwenden. Auch viele unserer Auftraggeber wünschen sich, dass der Umweltschutz bei der Reinigung des Büros eine Rolle spielt. Gleichzeitig soll das Preis-Leistungs-Verhältnis in einer vorteilhaften Balance sein und die Reinigung natürlich gründlich erfolgen. Doch ist das alles gleichzeitig überhaupt machbar?
Für einen erfahrenen Gebäudereiniger können Hygiene und Sauberkeit durchaus an erster Stelle kommen, während er gleichzeitig den Umweltschutz berücksichtigt. Wo lassen sich also eindeutige Empfehlungen bei der Reinigung geben, die die Umwelt schonen? Wichtig ist, den Umweltschutz stets im Hinterkopf zu behalten und immer mit einem entsprechenden Bewusstsein zu arbeiten: etwa mit der korrekten Dosierung des jeweiligen Reinigers, um eine Überdosierung zu vermeiden. Oder indem man eine Ökolinie des jeweiligen Erzeugnisses verwendet. Was viele Hersteller für die wichtigsten Produkte der Gebäudereiniger anbieten: also für Oberflächenreiniger, Bodenreiniger und Sanitärreiniger. Außerdem kann man darauf achten, Reiniger zu kaufen, die vom Hersteller in Recyclatflaschen, also Flaschen aus recyceltem Kunststoff, abgefüllt sind.
Auch der Rhythmus der Reinigung muss für eine umweltbewusste Vorgehensweise stimmen: Wird zu oft gereinigt, wird mehr Chemie als nötig verwendet. Wird zu selten gereinigt, muss öfter stärker mit Chemikalien gearbeitet werden, zum Beispiel im Rahmen einer Grundreinigung. Bei der Müllentsorgung können statt Kunststoffsäcken Abfallsäcke aus Textil oder Papier genutzt werden. Diese Säcke können zudem in der Regel mehrfach verwendet werden.
Mit Desinfektionsmitteln sollte man in der Gebäudereinigung möglichst sparsam umgehen. So muss selbstverständlich auch nur dort desinfiziert werden, wo es unbedingt erforderlich ist, etwa bei der Reinigung in einer Arztpraxis, der Reinigung im Krankenhaus oder hier und da bei der Kindergartenreinigung, Turnhallenreinigung oder ähnlichem. Die Desinfektion von Computerausstattung, Telefonen, Türgriffen, Armaturen in Toiletten, Bädern und Duschen ist nur sinnvoll, wenn es um Räumlichkeiten geht, in denen sich besonders immungeschwächte Menschen aufhalten, etwa bei der Reinigung in Seniorenheimen.
Für mehr bewussten Umweltschutz kann man beispielsweise bei der Sanitärreinigung Urinal- und Beckensteine komplett weglassen, denn sie sind einer gründlichen Toilettenreinigung eigentlich nur im Weg. Statt eines chemischen Rohrreinigers kann man auf die mechanische Reinigung in Form einer Rohrreinigungsspirale setzen und Rohrreiniger auf mikrobiologischer Basis verwenden.
Bei den Elektrogeräten, die in der Büroreinigung natürlich häufig zum Einsatz kommen, kann man Eco-Staubsauger mit geminderter Leistung verwenden, die dennoch gründlich saugen. Fällt trotzdem einmal mehr Schmutz an, wird einfach gezielt ein leistungsstärkeres Gerät verwendet. Übrigens sind Eco-Staubsauger sehr leise, sie können somit gut auch für die Reinigung tagsüber, also das Daytime Cleaning, verwendet werden. Beim Kauf kann man sich außerdem bewusst für Geräte mit geringem Stromverbrauch entscheiden, bei Waschmaschinen und Trockner sollte man die Energieeffizienzklasse im Auge behalten: Bei einer Kennzeichnung mit „A“ auf der Skala von A bis G handelt es sich um die sparsamsten.
Manchmal ist eine Zwischenreinigung ¬auf Textilbelägen ausreichend, statt immer Reinigungsmittel einzusetzen: Die Zwischenreinigung ist chemiefrei, denn der textile Bodenbelag wird hierfür im Zuge einer Teppichreinigung nur mit Wasser eingesprüht und dann mit einer Einscheibenmaschine mit einem Garnpad abgefahren.
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