Wer Schimmel in Feuchträumen vorbeugen möchte, sollte idealerweise von Anfang an bei einer entsprechend vorausschauenden Planung eine fachgerechte Abdichtung einplanen. Sollte sich Schimmel bereits breitgemacht haben, kann dieser in manchen Fällen von unserer Reinigungsfirma in München entfernt werden. Bei stärkerem Schimmelbefall sollte jedoch auf jeden Fall eine Fachfirma beauftragt werden.
Schimmelpilzhemmend wirken in Feuchträumen keramische Beläge von Wand und Boden sowie Produkte mit hohem pH-Wert. Wer aufwändige Sanierungsarbeiten an Feuchträumen verhindern möchte, sollte vorausschauend planen und von Anfang an Wert auf eine fachgerechte Abdichtung legen. In Duschen bzw. Duschräumen herrscht ein hoher Grad an Feuchtigkeit, daher benötigen gerade sie ausreichend Schutz vor Durchfeuchtung und Folgeschäden wie Schimmelpilzbefall und Ablagerungen. Vorbeugen kann man bereits beim Bau, zum Beispiel mit zementhaltigen Konstruktionsaufbauten, Zementestrichen oder Zementputzen sowie Kalk-Zement-Kombinationen. Diese Baustoffe verfügen über einen pH-Wert im alkalischen Bereich von elf bis 13 und gelten zudem als feuchtigkeitsunempfindlich. Bei den hohen Temperaturen, bei denen keramische Fliesen gebrannt werden, verlieren sie sämtliche organische Verbindungen – somit sind sie resistenter gegen Schimmel. Zudem müssen Feuchträume fachgerecht abgedichtet werden.
Als Bewohner oder als sonstiger Nutzer von Räumen kann man gegen Schimmel ebenfalls vorbeugend etwas tun: zum Beispiel korrekt lüften. Mit der richtigen Lüftungsmethode lässt sich Feuchtigkeit aus den einzelnen Zimmern vertreiben und Schimmel vermeiden. Wussten Sie, dass ein Vier-Personen-Haushalt pro Tag rund zwölf Liter Wasser durch Feuchtigkeit verursacht? Duschen, kochen, schwitzen und Wäsche trocknen tragen zu der Feuchtigkeitsproduktion bei. „Richtig lüften“ bedeutet, dass in allen Räumen bis zu viermal täglich die Fenster geöffnet werden sollten. Die Feuchträume, also Bad und Küche, sind Räume, in denen häufiger eine hohe Luftfeuchtigkeit entsteht. In diesen feuchtesten Räumen im Haus bildet sich daher auch besonders häufig Schimmel. In den Feuchträumen kann daher ruhig noch öfter gelüftet werden als in den anderen Räumen. Am besten direkt nachdem geduscht oder gekocht wurde.
Doch „nur“ mit viermal am Tag lüften ist es nicht getan, hier kommt es auf die richtige Methode an: das Stoßlüften, bei dem die Fenster für ein paar Minuten komplett geöffnet werden. Statt durchgehend mit gekippten Fenstern zu wenig Luft in die Räume zu lassen, sorgen kurzzeitig weit geöffnete Fenster für ausreichenden Luftaustausch. Die Heizung sollte in der Zeit ausgeschaltet sein, um Energie zu sparen. Besonders effizient, um Feuchtigkeit aus den Räumen zu vertreiben und Schimmel keine Chance zu geben, ist das sogenannte Querlüften: Fenster im Raum öffnen und ebenfalls die Innentüren, dann in anderen Räumen ebenfalls das Fenster öffnen: So wird die Luft gründlich ausgetauscht und Feuchtigkeit regelrecht hinausgeweht.
Hat sich in einem oder mehreren Räumen bereits Schimmel gebildet, können wir mit unserer Reinigungsfirma in München Schimmel in Feuchträumen bekämpfen – jedoch nur bei einem geringen Befall. Ist der Schimmelbefall großflächiger, wenden Sie sich dennoch gerne an uns: Wir haben einen Pool an Fachbetrieben, mit denen wir bewährt zusammenarbeiten. Darunter auch solche, die eine systematische Schimmelsanierung vornehmen können. Bei dieser Schimmelpilzbeseitigung wird zunächst eine Schadensanalyse erstellt. Ist geklärt, wie es zur Schimmelbildung gekommen ist, wird die Ursache beseitigt. Zur Schimmelbeseitigung werden dann die betroffenen Oberflächen mit Schimmelpilzentferner besprüht, der abgetötete Befall wird nach gründlicher Einwirkzeit entfernt. Sind Bauteile aus Holz oder Trockenbau betroffen, müssen diese bei einem Schimmelbefall nicht selten vollständig rückgebaut werden. Um Schimmelpilzsporen in der Luft zu neutralisieren, kommt ein Sporenvernichter zum Einsatz. Die betroffenen Räume werden dann gründlich gelüftet und sind relativ zügig wieder nutzbar.
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