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Osmose-Verfahren

Die Reinigung mit Reinwasser ist eine innovative und gleichzeitig sehr umweltschonende Technik in der Gebäudereinigung. Mit dem Osmose-Verfahren werden Glasflächen und Fassaden ganz ohne Chemie gereinigt.

 

Beim Osmose-Verfahren (Systems der Umkehrosmose) wird normales Leitungswasser entmineralisiert. Dieses Wasser besitzt ein sehr hohes Auflösungsvermögen und kann sich deshalb einfach mit den Schmutzpartikeln diverser Oberflächen verbinden.

 

Dieses Wasser gilt als mineralfrei und kann deshalb die statische Aufladung extrem minimieren. Dies hat zur Folge, dass Glasflächen die im Osmose-Verfahren gereinigt wurden, weniger Schmutz aufnehmen und somit um ein vielfaches länger sauber bleiben. Ein weiterer Vorteil dieser Reinigungsmethode ist es, dass sich bei Trocknung so gut wie keine Streifen bilden. Oberflächen werden von oben nach unten nass abgebürstet und im Anschluss gespült. Das Abziehen oder Nachtrocknen der Flächen bzw. Glasscheiben mit einem Wischer ist somit hinfällig – es bleiben keine Rückstände wie Kalk zurück.

 

Kosteneinsparung: Die vollständige Reinigung erfolgt ohne Gerüste, Hebebühnen (Steiger) oder Leitern. Mithilfe einer wasserführenden Teleskopstange kann vom Boden aus gearbeitet werden und eine Höhe von bis zu 22 Metern erreicht werden. Der Zeitabstand zwischen den regelmäßigen Glasreinigungen wird durch die Technik des Osmose-Verfahrens größer. So kann beispielsweise der Reinigungsturnus in vielen Fällen von viermal im Jahr auf dreimal jährlich reduziert werden.

 

Es gibt sehr viele Einsatzmöglichkeit für die Reinigung mit dem Osmose-Verfahren:

 

Verglasungen (z. B. von Außenfahrstühlen), Glasfassaden, Fassaden aus Eloxal, Edelstahl oder Kunststoff, Glasdächer, Wintergärten, Photovoltaikanlagen, etc.

 

Die regelmäßige Reinigung von Sonnenkollektoren lässt die Kasse des Betreibers klingeln.

 

Verunreinigungen der Module durch Staub, Ruß, Abgase, Kot etc. wird die Leistung der Anlage und somit der Profit reduziert. Saubere Solarmodule können den Ertrag um etwa ein Drittel steigern.

 

 Für eine ansprechende Optik und den Werterhalt des Wintergartens empfiehlt es sich, die Reinigung mindestens einmal im Jahr – besser zweimal im Jahr – durchzuführen.

 

Das Abwaschen mit Leitungswasser aus dem Gartenschlauch sollte stets vermieden werden, da Kalkrückstände verbleiben. Auch ein Begehen der Glasflächen sollte vermieden werden.

 

Eine gründliche und zufriedenstellende Reinigung von Wintergärten und Glasdächern im Außenbereich sollte mittels Osmose-Gerät ausgeführt werden. Hierdurch wird der Schmutz schonend an allen Stellen wie Dichtungen, Gummis, Schrauben, Rahmen, Trägern, etc. entfernt.

 

Für die Reinigung mit dem innovativen Osmose-Verfahren gibt es viele Vorteile:

 

- Kostensparendes Verfahren: Kein Gerüst, keine Hebebühne, höhere Flächenleistung und langanhaltende Sauberkeit

- Hohe Arbeitssicherheit: Verzicht auf Leitern und Gerüste

- Umweltschutz: kein Einsatz von Chemie – nur Wasser wird verwendet

- Universeller Einsatz: Glas, Fassaden, Dächer, etc.

 

Theorie des Reinwassers

 

Das Osmoseverfahren beschreibt die Reinigung von abwaschbaren meist glatten Flächen im Außenbereich durch Reinwasser. Für das Reinwasser findet man viele Begriffe, wie zum Beispiel vollentsalztes Wasser (VE-Wasser), destilliertes Wasser oder Prozesswasser. In industriellen Anlagen aber auch in Heizungskreisläufen kommt oft solches Rein- oder Reinstwasser Wasser zum Einsatz. Dieses Wasser besteht zu 99,9 % aus Wassermolekülen. Es ist frei von Kalk, Eisen, Sedimenten, Mangan usw.

 

Die Qualität von Wasser wird in der Einheit ppm (parts per million) gemessen. Dies bedeutet Fremdkörper pro eine Million Wassermoleküle. Der Wert des Wassers aus der Leitung liegt je nach Gegend zwischen 70 ppm und 500 ppm. Je höher dieser Wert ist, desto „härter“ ist das Wasser. Die Stadt München hat beispielsweise ein hartes Wasser.

 

Um Glasflächen zu reinigen sollte der Wert des verwendeten Wassers im Idealfall unter 15 ppm liegen. Das Osmose-Wasser erfüllt diese Voraussetzungen. Der riesige Vorteil ist, dass es komplett verdunstet und die gereinigten Flächen streifenfrei trocknen.

 

Um diesen sogenannten ppm-Wert zu ermitteln, wird gemessen wie leitfähig das Wasser ist, denn reines H2O leitet keinen Strom.

 

Die Messung macht aber keine Aussage darüber, ob im getesteten Wasser Arzneimittelrückstände, Bakterien oder Viren enthalten sind. Zu bedenken ist auch, dass Kalk für den Menschen nicht schlimm ist - Calcium ist ein wichtiger Baustoff für unsere Knochen und Zähne. Daher bietet reines Wasser nur Vorteile beim Betrieb von technischen Anlagen und eben beim Einsatz in der Glasreinigung, Gebäudereinigung und Fassadenreinigung.

 

 

 

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